fand in Ingolstadt das erste Volksfest nach dem 2. Weltkrieg statt. 40 Schausteller boten Vergnügen für Jung und Alt an. Erstmals gab es auch wieder eine große Bierbude, in der allerdings während der Dauer vom 29. Juni bis 14. Juli nicht mehr als 300 Hektoliter „Dünnbier“ ausgeschenkt werden durften.
Der Preis von 75 Pfennigen erhöhte sich um die neue Biersteuer und einer Wohlfahrtsabgabe an die Stadt auf eine Mark.
Dank einer Sonderzuteilung an Fischen für das Volksfest war es den Wiesenbesuchern möglich, ihren Hunger mit Fischsemmeln zu stillen, die keine Fleischmarken, sondern nur 50g Brotmarken kosteten.
Der Vergnügungspark bestand unter anderem aus Karussells, Schiffschaukeln, Geisterbahn, Zauberei, Artistik, Riesenrad, Raketenbahn und Steilwandfahrer.
Sofort nach der Eröffnung am 29. Juli setzte auf der „Volksfestwiese“ an der Jahnstraße ein wahrer Massenansturm ein.
Weil das anschließend geplante Volksfest in Schrobenhausen nicht stattfinden konnte, wurde das Ingolstädter Pfingstvolksfest um eine Woche verlängert. Das Bier Kontingent von 300 Hektolitern musste natürlich entsprechend erhöht werden.